Schlanker Verteiler auf Netzwerkdatenspeichern

synology_ds207plus-1.gifDie Software Slimserver bzw. Squeezecenter (so der Name in Zukunft) ist die Voraussetzung für das Funktionieren der Netzwerk-Audio-Produkte Squeezebox Classic & Duet sowie des Transporters. Die Software ist sehr schnell und einfach auf fast jedem Mac oder PC installiert und anschliessend sind auch extrem große digitale Musiksammlungen komfortabel zu handhaben. Eine im Dauerbetrieb evtl. stromsparende Alternative zum Computer stellt der Einsatz eines NAS-Gerätes (Netzwerkdatenspeicher) mit installierter Slimserver bzw. Squeezecenter Software dar. Besonders bequem ist die Ready NAS Server Serie von Netgear; dort ist alles bereits eingerichtet. Die Installation ist aber auch bei Geräten anderer Hersteller möglich. Dank der Software SSODS funktionieren Slimserver und Squeezecenter auch auf diversen NAS-Servern von Synology. Besonders gut eignen sich aktuell die Modelle DiskStation 107+ und 207+. Am Beispiel des 207+ kann an dieser Stelle eine Installationshilfe in deutscher Sprache herunter geladen werden. Besten Dank an flipflip für die Unterstützung.

Penguin Loves Music (iPhone / iPod touch als Fernbedienung Teil II)

icon.pngIm Oktober letzten Jahres berichteten wir erstmals von der Möglichkeit via iPhone oder iPod touch den Logitech Transporter bzw. die Squeezebox zu bedienen.
Allen, die ihr iPhone oder iPod touch zum Steuern von Squeezebox oder Transporter via SqueezeCenter (vormals SlimServer) nutzen möchten, sei jetzt unbedingt ein Besuch der Seite www.PenguinLovesMusic.de empfohlen. Der Entwickler dieses noch im Betastadium befindlichen „Skins“ für die Software SqueezeCenter hat mit viel Liebe zum Detail eine Benutzeroberfläche mit echtem Apple iPhone Look & Feel geschaffen. So kann der iPod touch oder das iPhone nun auch wunderbar dafür genutzt werden sich zuhause durch ggf. Terabyte an Musikdaten zu navigieren. Lieben Dank an Coolio für so viel coole Arbeit. 😉

Der Tod der CD – Teil I (Äpfel und Birnen)

logo-dg_webshop.gifOK – die Überschrift ist etwas reißerisch, aber es ist schon faszinierend zu beobachten, wie sich die Vertriebsstrukturen für Musik wandeln. Legale Musik zum Download aus dem Internet in hoher Qualität und ohne komplizierte DRM-Verfahren war vor einem Jahr noch fast undenkbar. Nachdem Apple im Juni 2007 iTunes Plus einführte, und seit dem vor allem EMI Titel in dem sehr guten erweiterten AAC Format mit 256 kbps anbietet, folgte jetzt zum Jahresende die gute alte Deutsche Grammophon (DG) gleich mit einem eigenen Downloadportal für 42 Länder. Diese setzt auf das weit verbreitete AAC Vorgängerformat MP3; allerdings nicht in der gängigen Datenrate von 128-192 kbps sondern mit 320 kbps. Das ist schon außergewöhnlich hoch, bedeutet aber nicht, wie in der Pressemitteilung der DG behauptet, generell eine qualitative Überlegenheit gegenüber EMI bzw. iTunes Plus, da unterschiedliche Komprimierungsverfahren zur Anwendung kommen.