Ist die Squeezebox tot?

SlimDevices Produktion 2001

Im Jahr 2001 startete die kleine Firma SlimDevices aus Mountain View in Kalifornien mit der Serienfertigung einer der ersten Streaming-Clients, um Musik über ein Netzwerk wiedergeben zu können. Das auf einer Open-Source Software basierende System wurde schnell weiter entwickelt und im Jahre 2006 erblickte mit dem SlimDevices Transporter der erste High-End-Streaming-Client das Licht der damals noch durch CD-Spieler dominierten HFi-Welt. Ende 2006 übernahm das schweizerische Unternehmen Logitech SlimDevices und brachte mit der Squeezebox Serie die Produkte Duet, Boom, Radio und Touch noch weitere, auf dem Squeeze-Server-System basierende Geräte heraus (Übersicht). Seit gestern ist die Zukunft der Squeezebox jedoch offiziell ungewiss – Logitech jedenfalls zeigt keine Squeezebox-Produkte mehr auf der Website. Wie geht es nun weiter? Wir wissen es nicht!, hoffen aber, dass es zumindest mit der Server-Software weitergeht; einer Software, die paradoxerweise vielleicht eher zu viel als zu wenig kann…
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Der audiophile Pinguin

Nein – der Titel ist nicht im Hitze-Delirium entstanden – iPeng (der musikliebende Pinguin) ist eine App für Apples iPhone, iPod und iPad, deren Aufgabe es ursprünglich war Streaming-Geräte von Logitech (Slim Devices) zu steuern. Im Laufe der Entwicklung kamen aber immer mehr Features hinzu und schließlich wurde aus dem Steuergerät auch ein Wiedergabesystem. Im Prinzip also eine Software-Squeezebox auf Apple-Hardware. Wer schon mal einen Transporter oder eine mit einem BOTWs Netzgerät und externem Wandler „getunte“ Squeezebox gehört hat, weiß wie gut das Squeezebox-Server-System ist. Wenn man durch iPeng jetzt auch Apples iDevices das Streamen hochauflösender Musik ermöglicht, ist dies ein wichtiger Schritt in Richtung guter Klang. Eine ausführliche Erklärung der neuen audiophilen Features von iPeng gibt es auf der Website des Programmierers: Penguin Loves Music.

Kleine Investition – große Wirkung: BOTWs Netzgeräte im Test

Die „Best of two Worlds“ Netzgeräte und Filter (kurz: BOTWs) vom niederländischen Entwickler Wiebren Draaijer sind unauffällig funktional und trotzdem bewirken sie Verbesserungen im Klang, die sonst (wenn überhaupt) nur mit weit größeren Investitionen realisierbar sind. HIFISTATEMENT und HIFIDIGITAL bestätigen dies in zwei aktuellen Testberichten.
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RipNAS Solid „Im stillen Kämmerlein“

Christian Rechenbach von der einsnull testete das RipNAS Solid und kam zu folgendem Fazit: „Der beste Ripping-Server ist noch besser geworden. Das Konzept ist jetzt noch schlüssiger und sicherer. Sowohl für Computer-HiFi als auch für Streaming ist der RipNAS Solid ein Werkzeug, das das Leben einfach und angenehm macht.“ Der ganze Test kann in Ausgabe 06/2012 der hifitest.de nachgelesen werden.

Weitere Informationen zu den RipNAS Produkten finden Sie im RipNAS Katalog (PDF 1,9 MB) und im autorisierten Fachhandel.

Tempus Fugit Velut Umbra

Die Zeit vergeht wie der Schatten – dieser Satz steht an der Sonnenuhr am Eingang zur Ville Close in Concarneau (Bretagne). Eine Aussage, die insbesondere im schnellen digitalen Zeitalter nicht an Richtigkeit verloren hat. Füllen wir also die Zeit mit Leben und Musik! Ein paar Impressionen aus der Bretagne und vom Festival  Cornouaille in Quimper finden Sie hier – vielleicht ist ja die eine oder andere Anregung für eine digitale musikalische Konserve dabei. 😉

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SFT: V-MODA LP2 gehört zu den Besten in der 200 Euro Klasse

Das Magazin SFT (Spiele/Filme/Technik) hat in der aktuellen Ausgabe den V-MODA LP-2 Over-Ear-Kopfhörer einem intensiven Test (siehe PDF) unterzogen. Der Testredakteur ließ sich vom Design nicht irritieren und widerlegte das beliebte und in der Fachpresse gerne gepflegte Vorurteil, dass modisch gestaltete Kopfhörer nicht sehr gut klingen können. Sicherlich gibt es Hersteller, die das Kriterium „Aussehen“ über das Kriterium „Klang“ stellen, V-MODA aber vereint beide, um Produkte für für den modernen Audiophilen zu schaffen. V-MODAs Philosophie, dass Kopfhörer modisch aussehen, alltagstauglich robust sein, messtechnisch überzeugen und sehr gut klingen können, spiegelt sich in dem getesteten LP-2 wieder. Ein guter Weg, der nächsten Generation zu vermitteln, dass Musikhören über gut klingende Kopfhörer ein Erlebnis sein kann.